Gemeindepräsidentin Mélanie Krapp dankt Freiwilligen
Freiwilligenarbeit hat in diesem Jahr im Zusammenhang mit den Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie besondere Bedeutung erlangt: So haben sich auch in Bottmingen junge und sich jung fühlende Menschen zur Verfügung gestellt, Besorgungen für jene zu tätigen, die eher zuhause bleiben sollten. Aber auch Trainerinnen und Trainer im Sport, Vereinsvorstandsmitglieder und viele andere freiwillig Tätige waren in diesem Jahr besonders gefordert. Die Ausübung der Aktivitäten ihrer Organisation musste immer wieder den neuen Regelungen und Anforderungen, welche die Pandemie erforderlich machte, angepasst werden. Das hiess zusätzliche Massnahmen zu planen oder Anlässe ganz abzusagen, Menschen zu enttäuschen, Planungen wieder rückgängig zu machen, Verträge neu auszuhandeln und vieles mehr. Gerade in diesem Jahr hätten alle freiwillig Tätigen ein besonderes Dankeschön verdient. Dass der in Bottmingen traditionelle Freiwilligenanlass aufgrund der zweiten Coronawelle nicht durchgeführt werden kann, hindert mich aber nicht daran, allen freiwillig und nebenamtlich Tätigen in Bottmingen ganz besonders herzlich für ihr wertvolles Engagement zu danken! Gerade in diesem Jahr und gerade jetzt, denn der Internationale Tag des freiwilligen Engagements ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Er wurde 1985 von der UN-Generalversammlung verabschiedet und 1986 erstmals durchgeführt. «Weltweit soll das freiwillige Engagement gefördert und öffentlich anerkannt werden und mehr Menschen dafür begeistert werden». So ist es nachzulesen auf der Homepage von Benevol Bern, einer regionalen Fachstelle der Dachorganisation für Freiwilligenarbeit in der Deutschschweiz. Die Gemeinde Bottmingen hat auf der Website des Schweizerischen Netzwerks Freiwillig Engagiert (https://netzwerkfreiwilligengagiert.ch) eine Botschaft platziert, um ein Zeichen für Freiwilligenarbeit zu setzen. Ich hoffe, dass wir den Tag des freiwilligen Engagements im kommenden Jahr wieder gemeinsam begehen können.
Mélanie Krapp, Gemeindepräsidentin