Wachstum - Kräuterbücher der Renaissance
Rom im Jahr 1481. Ein Buch wird gedruckt. Es enthält Texte über Pflanzen und ihre Verwendung zu Heilzwecken. Auch Abbildungen der Pflanzen finden sich darin. Man nennt es Herbarius, und es gilt als das erste gedruckte und illustrierte Kräuterbuch.
In der Sonderausstellung "Wachstum – Kräuterbücher der Renaissance" ist das Buch eines von acht Hauptdarstellern. Entstanden zwischen 1481 und 1565 zeichnen sie das Bild einer Zeit in der Renaissance, da Kräuterbücher dank den Möglichkeiten des Buchdrucks eine enorme Entwicklung durchlaufen.
Es sind Zeiten, in denen das Studium der alten Schriften auf die Beschreibung unbekannter Pflanzenarten aus dem Kontinent Amerika trifft. Die Suche nach neuen Techniken zur Illustration, die genaue Beobachtung von Pflanzen und die beginnende wissenschaftliche Vernetzung, um Exemplare zu tauschen und zu vergleichen, erfüllen die lange Tradition der Kräutermedizin mit neuem Leben und legen den Grundstein für das aufblühende Fachgebiet der Botanik.
In der Sonderausstellung "Wachstum – Kräuterbücher der Renaissance" ist das Buch eines von acht Hauptdarstellern. Entstanden zwischen 1481 und 1565 zeichnen sie das Bild einer Zeit in der Renaissance, da Kräuterbücher dank den Möglichkeiten des Buchdrucks eine enorme Entwicklung durchlaufen.
Es sind Zeiten, in denen das Studium der alten Schriften auf die Beschreibung unbekannter Pflanzenarten aus dem Kontinent Amerika trifft. Die Suche nach neuen Techniken zur Illustration, die genaue Beobachtung von Pflanzen und die beginnende wissenschaftliche Vernetzung, um Exemplare zu tauschen und zu vergleichen, erfüllen die lange Tradition der Kräutermedizin mit neuem Leben und legen den Grundstein für das aufblühende Fachgebiet der Botanik.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz